Wie AMD-Chef Jerry Sanders mitgeteilt hat, stehen AMD und Transmeta kurz davor, eine Kooperation bekannt zu geben. Weitere Details wollte Sanders aber nicht bekannt geben. Er sagte nur, die Ankündigung könne schon „bald“ kommen. Beobachter rechnen damit, die beiden Firmen könnten Patente austauschen. Etwas ähnliches hat AMD bereits mit Motorola praktiziert.
Transmeta ist teilweise interessiert an AMDs „Lightining Data Transfer“-Technologie. LDT verbindet Prozessoren mit einer sehr hohen Geschwindigkeit miteinander und soll AMDs neue Bustechnologie werden. Die Methode soll die Bandbreite um das 20-fache erhöhen und wird beim Ein- und Ausgang, sowie bei Co- und Multiprozessor-Funktionen genutzt. LDT soll im Laufe des Jahres bei den nächsten Athlon-Chips Anwendung finden.
Transmeta hat auch Geschäftsbeziehungen zu IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Toshiba. Transmeta erhielt damals von den Branchengrößen Lizenzgebühren, Zugang zu Technologien, Entwicklungsabteilungen, Teststrecken, Masken und Wafern. Diese konnten dafür auf die Transmeta-Technologie zurückgreifen und x86-kompatible Chips produzieren.
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Kontakt:
Transmeta, Tel.: 001408/9196393
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