„Multitainer“ nennt Fujitsu Siemens seinen neuen Alleskönner: Die schwarze beziehungsweise champagnerfarbene Kiste kann an den Fernseher angeschlossen DVDs abspielen, MP3s aus dem Netz laden und wiedergeben sowie E-Mails versenden. Darüber hinaus kann die Box Websites auf den Fernsehbildschirm laden, PC-Spiele wiedergeben sowie Telefon-, Fax- und Anrufbeantworter-Funktionen übernehmen.
Multitainer (Bild Fujitsu Siemens) |
Das Gerät soll Ende September 2000 auf den Markt kommen und knapp 2500 Mark kosten. Fujitsu Siemens will mit dem Gerät die Wohnzimmer-Unterhaltungselektronik der Kunden ergänzen. Der Multitainer lässt sich entweder über eine kabellose PC-Tastatur oder eine Fernseh-Fernbedienung steuern. Joysticks, Videokameras und tragbare MP3-Player lassen sich an die Box anschließen. Hinter der abnehmbaren Frontplatte liegen ein RCA-Stereoeinang, zwei USB-Schnittstellen, zwei Mono-Buchsen für Mikrophone sowie eine Gameport-Buchse für den Joystick.
Das Gerät hat ein integriertes 56 K-Modem, einen Celeron 433 MHz-Prozessor, 64 MByte RAM, sowie optional eine ein GByte-Festplatte. Als Betriebssystem wird Windows 98 SE ausgeliefert, der Standardbrowser ist der Internet Explorer. Weiterhin ist Software für den Anrufbeantworter sowie die Faxfunktion im Lieferumfang enthalten. Das Highlight des Multitainers: Er kann auch Video-Mail, Videokonferenz sowie Karaoke.
Kontakt:
Fujitsu-Computer, Tel.: 06172/18800
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1 Kommentar zu Multifunktionsgerät von Fujitsu Siemens
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Gutes Design, wenig berauschende Technik
Da war nun dieses lange gesuchte Gerät, das sich unauffällig in die Riege der HiFi-Komponenten einreihte.
Verbunden mit TV und Stereoanlage erste
DVD angesehen, Filmvergnügen verschwand bei den ersten und weiteren Aussetzern. Der MP3 – und CD-Player haut auch keinen vom Hocker wenn man z. B. Winamp o. ä. gesehen hat. Der Internetzugang ist offensichtlich nur
mit einer Wählverbindung herzustellen,
der Zugang über LAN-Verbindung scheint
es hier nicht zu geben. Dafür gibt es Karaoke, das mit Sicherheit jeder gut gebrauchen kann (Japan läßt grüßen).
Bevor man sich dieses Gerät kauft, sollte man sich den Bericht in der neuen CT Ausgabe 22/2001 Seite 166/167
zu Gemüte führen. Apropo der schief sitzende Lüfter auf dem Celeron scheint nicht nur das Testgerät von CT
zu betreffen, bei mir sitzt er übrigens auch schief. Eine Testinstal-lation mit Windows XP zeigte, dass Teile der Hardware nicht unterstützt werden. Das kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Ich denke DM 999 können in bessere Technik investiert werden.