Nach jedem Artikel über Hacker und / oder Cracker wenden sich Leser an ZDNet und mahnen eine genauere Definition an. Wahlweise beschreiben sich Cracker oder Hacker selbst als „wohlwollend“ oder „böse“. ZDNet gibt einen kurzen Überblick über die kursierenden Definitionen und stellt die Begrifflichkeiten zur Abstimmung.
Unwidersprochen entstammt der Begriff des Hackers aus den Laboren des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dort wird der Begriff Hack noch heute für einen technischen Kunstgriff verwendet.
Laut Steven Levy, Autor des Buches „Hackers – Heroes of the Computer Revolution“, definieren sich Hacker über das Ziel, zu einer freieren und gerechteren Welt beizutragen. Dazu sollten in erster Linie der uneingeschränkte Zugriff auf Informationen und immer leistungsfähigere Netzwerke und Rechner dienen. Cracker werden dagegen landläufig als eigennützige Eindringlinge in Computersysteme bezeichnet.
Gleichzeitig definieren sich aber diverse Aktivisten als „White Hat Hackers“. Wenn es aber Hacker mit weißer Weste gibt, muss es auch welche mit langen und schmutzigen Fingern geben, sogenannte „Black Hat Hackers“ also. Vielerorten wird folglich „Hacker“ als Oberbegriff für alle Arten von Einbrecher im Cyberspace verwendet.
ZDNet fragt:
Wie bezeichnen Sie einen Eindringling in ein System, der aus „sportlichen“ beziehungsweise uneigennützigen Motiven nach einer Sicherheitslücke sucht?
ZDNet fragt:
Wie bezeichnen Sie einen Eindringling in ein System, der Daten für eigene Zwecke entwendet?
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