Der Nürnberger Linux-Distributor Suse wird 30 seiner 45 Mitarbeiter in den USA entlassen. Bestimmte Aufgaben wie beispielsweise der technische Support sollen von USA nach Europa verlagert werden.
„In unseren europäischen Support-Zentren arbeiten bereits über 100 Mitarbeiter in diesem Bereich. Sie sind unter anderem auch für Großbritannien und andere englischsprachige Länder zuständig. Das Know-how zur technischen Unterstützung des gesamten englischen und US-amerikanischen Marktes ist hier vorhanden“, erklärte der Suse-Chef Roland Dyroff in einem Statement.
Das Unternehmen ist seit 1997 mit einer Niederlassung auf dem US-Markt tätig. Auf Nachfrage durch ZDNet Deutschland zeigte sich Suse zugeknöpft. In den US-Medien soll sich der dortige Boss Volker Wiegand negativ über die Zukunftsaussichten von Linux allgemein und Suse im speziellen geäußert haben.
ZDNet hat einen neuen Linux-Channel für Profis und Neueinsteiger eröffnet. Darin versammelt sind alle aktuellen Tests, News und ausführliche Artikel rund um die Open-Source-Bewegung.
Kontakt:
Suse, Tel.: 0911/7405331
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