85 Prozent der deutschen Internet-Anwender verfügen über ein Handy oder haben die Möglichkeit mobil zu telefonieren. Drei Viertel der 1128 Befragten nutzen die Tastatur eines Handys für den Versand von SMS-Botschaften. So lautet das Ergebniss der Online-Abteilung des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, Emind@emnid. Im Rahmen der Studie, die im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Business 2.0 mit einem Online-Fragebogen durchgeführt wurde, befragte das Unternehmen die Anwender nach dem Besitz eines Handys und dem (Ab)-sendeverhalten von SMS-Mitteilungen.
Demzufolge haben Frauen ein größeres Mitteilungs- und Kommunikationsbedürfnis per SMS als Männer. Ebenso ist laut Emnid ein Altersgefälle bei den Vielschreibern zu erkennen. In der Altersgruppe der 14 bis 29-Jährigen verschickt nahezu jeder Nachrichten. Anders in der Gruppe der Online-Senioren, wo lediglich jeder Zweite die SMS-Funktion nutzt.
„Die Kommmunikationslust der deutschen Onliner scheint ungebrochen. Alle Kanäle, die zur Verfügung stehen, werden auch genutzt, um sich stets und überall mitteilen zu können,“ sagt Emind@emnid-Sprecher Carsten Theisen zur SMS-Begeisterung der deutschen Onliner. Statistisch gesehen verschickt jeder deutsche Onliner wöchentlich elf SMS-Mitteilungen über ein Mobiltelefon.
Zurückhaltender werden kostenlose SMS-Dienste im Web genutzt. Zweidrittel aller Onliner haben laut Emind@emnid diese Möglichkeit bereits wahrgenommen und dabei durchschnittlich sechs Nachrichten in der Woche verschickt.
Kontakt: Emind@emnid, Tel.: 040/23698321 (günstigsten Tarif anzeigen)
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