Taiwans Chip-Hersteller VIA Technologies hat im April einen Umsatz von 99 Millionen Dollar gemacht. Damit steigerte das Unternehmen seine Verkaufszahlen um 32,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im gleichen Monat ein Jahr zuvor konnte VIA einen Umsatz von 74,6 Millionen Dollar verbuchen. Keine Angaben machte der Hersteller jedoch zu Gewinn oder Verlust.
Von Januar bis April erreichte der taiwanische Chipproduzent einen Umsatz von 418 Millionen Dollar. Damit steigerte die Firma ihren Umsatz um rund 69 Prozent im Gegensatz zu 247,9 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.
Das Unternehmen führt das Ergebnis auf die hohe Chipsatz-Nachfrage der PC-Hersteller zurück. Besonders hohe Nachfrage gab es in Verbindung mit Prozessoren von Advanced Micro Devices (Börse Frankfurt: AMD).
Erst vor kurzem kündigte auch Via einen neuen Prozessor mit dem C3 an. Laut der Roadmap plant das Unternehmen im Frühjahr 2002 eine leistungsfähigere Prozessorgeneration rauszubringen, die Taktraten mit bis zu 1,2 GHz bieten soll (ZDNet berichtete).
Beim C3 macht der Chip-Hersteller erstmals den Sprung von derzeit 0,15 Mikron-Technik („Samuel 2“) auf das 0,13 Mikron-Produktionsverfahren („Ezra“). Der C3 mit dem minimierten Ezra-Kern soll im Laufe des zweiten Quartals als Muster und im folgenden Quartal in großen Massenproduktion mit Taktraten von 800 MHz bis 1 GHz auf den Markt kommen.
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