Gateway (Börse Frankfurt: GAT) will nach der mittlerweile erfolgten Schließung der deutschen Filiale nun auch in Irland und Großbritannien die Segel streichen. Das bestätigte die PR-Agentur von Gateway gegenüber ZDNet. Es gebe Überlegungen von Seiten des Unternehmens, die Offices in Irland und England zu schließen. Die Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern hätten begonnen. Man habe zunächst ein- bis drei Monate für die Gespräche anberaumt. Auf dem Spiel stehen die Arbeitsplätze von 900 bis 1000 Mitarbeitern auf den Inseln.
Ende Juli hatte die deutschen Mitarbeiter des PC-Distributors ihre Kündigung erhalten (ZDNet berichtete). „Wir schließen die Münchner Niederlassung – das bedeutet aber nicht, dass wir unsere Aktivitäten in Deutschland beenden“, erklärte die US-Firma damals.
Im Januar hatte Gateway seine Prognose für das Jahr 2001 drastisch nach unten korrigiert und die Entlassung von zehn Prozent seiner Mitarbeiter angekündigt (ZDNet berichtete).
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