Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) will am heutigen Mittwoch erstmals einen kostenpflichtigen Suchservice starten. Nutzer der „Premium Document Search“ müssen zwischen einem und vier Dollar zahlen, um eine spezielle Datenbank mit rund 25 Millionen Dokumenten durchforsten zu können.
Bei diesen Dokumenten handelt es sich um Artikel aus 7100 Publikationen, darunter beispielsweise wissenschaftliche Zeitschriften. Alternativ soll eine „Discount-Suche“ angeboten werden
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Yahoo startet kostenpflichtige Suche
Eigentlich schade, dass die Suche nach Dokumenten und wissenschaftlichen Beiträgen im Web von den Anbietern zunehmend kommerziell ausgenutzt wird. Sicherlich verursacht die Datenbevorratung auch Kosten. Diese dürften jedoch durch die vielen Zugriffe bei den populären Suchmaschinen wettgemacht sein. Sollte die Kommerzialisierung der Angebote fortschreiten, werden sich auch hier dann marktregulatorische Auswirkungen einstellen. Die Mehrheit der User im Web wird dann wohl bei den Suchmaschinen und Suchdiensten suchen, die Ihren Service noch kostenlos weiter anbieten werden.