Nachdem gestern sowohl Fonfux als auch Telebillig ihren Preiskampf beigelegt hatten und die Tarife für innerdeutsche Gespräche um über 100 Prozent angehoben haben, tritt nun „Telestunt“ mit einem neuen Kampfpreis auf den Markt: Der Telefondiscounter verlangt pro Minute 1,2 Cent. Allerdings ist dieser Tarif nur bis zum Valentinstag gültig.
Der Surfer wird auf der Web-Site des neuen Anbieters von einer kessen Blondine begrüßt, erfährt jedoch nichts über Hintergrund oder Sitz des Unternehmens. Recherchen von ZDNet haben ergeben, dass Telestunt eine Schwesterfirma von Telediscount ist. Dieser Anbieter verlangt noch 2,6 Cent pro Minute.
Um den Billigtarif nutzen zu können, müssen Call-by-Call-Kunden vor der eigentlichen Rufnummer die 0190 076 wählen. Die Abrechnung erfolgt über die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE), zusätzliche Kosten durch Anmeldegebühren oder ähnliches fallen bei der Firma nicht an.
Die Vorwahl 0190-0 ist eine freitarifierbare Servicerufnummer, im Gegensatz zu den anderen 0190er-Nummern kann der Anbieter den Preis also selbst bestimmen. Den günstigsten Telefonanbieter für Fern-, Auslands- und Mobilfunkanrufe sucht der ZDNet-Tarifrechner für Sie auf Knopfdruck.
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1 Kommentar zu Telestunt: Inlandsgespräche für 1,2 Cent
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die "0190…"
Da ich die 0190…usw.Nr. habe sperren lassen, kann ich leider nicht im Cal by Cal System telefonieren. Ich bin der Meinung, dass die Telekom BEWUST für "Billiganbieter" nur noch diese Nr.(01900…) vergibt Damit die "eigenen" Kunden teuerer Telefonieren.
Gleichzeitig werden die 811…Nr. für die "Schweineseiten" vergeben und so die Sperren unterlaufen!
Mit Freundlichen Grüßen
Lothar Gibkes