Der Hamburger Hosting-Dienstleister Ision Internet (Börse Frankfurt: IOI) hat seinen Hals nach eigenen Angaben noch einmal aus der Schlinge gezogen. Der Vorstand teilt mit, „dass nach verbindlicher Zusage der Muttergesellschaft Energis über die weitere Finanzierung der Ision Internet AG die drohende Insolvenz abgewendet werden konnte“. Energis hält laut Aussagen von Ision rund 98,8 Prozent der Aktien.
Zurzeit beschäftigt das Unternehmen in Deutschland rund 800 Mitarbeiter. „Im Zuge einer vor einigen Wochen begonnene Restrukturierung soll diese Zahl auf 515 gesenkt werden“, so Unternehmensprecher Johannes Schön vor wenigen Tagen auf ZDNet-Anfrage. Die Ision Internet AG hostet die Internet-Angebote von Spiegel Online, Focus Online, Jamba und die Kinder-Suchmaschine Blinde Kuh.
Kontakt: Ision, Tel.: 040/30700 (günstigsten Tarif anzeigen)
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