Toshiba baut PC-Fabrik in China

Japaner investieren in Hangzhou 60 Millionen Euro / Ab 2004 sollen 2,4 Millionen Computer für USA und Europa in dem Werk produziert werden

Der japanische Elektronik- und Computerkonzern Toshiba will in China eine der größten Computerfabriken der Welt bauen. In dem neuen Werk in Hangzhou im Südosten Chinas sollen ab April 2003 Taschencomputer gefertigt werden, wie das Unternehmen mitteilte.

Toshiba investiert in den Bau sieben Milliarden Yen (rund 60 Millionen Euro). Anfänglich werden laut dem Hersteller in Hangzhou 750.000 Computer pro Jahr gefertigt. Ab dem Jahr 2004 werde die Produktion auf 2,4 Millionen Stück steigen. Toshiba will in dem Werk 1700 Stellen schaffen. Die Computer sind für den Export nach Japan, die USA und Europa bestimmt.

Unterdessen hatte Toshiba im April mit dem Pocket PC e310 ein neues PDA-Einstiegsmodell vorgestellt (ZDNet berichtete). Auf dem Handheld ist Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Betriebssystem Pocket PC 2002 vorinstalliert. Mit dem 499 Euro teuren Gerät soll der Anwender neben Kalender-, Termin- und Adressfunktionen die Pocket Versionen von Word, Excel und Outlook sowie MSN Messenger nutzen können.

Kontakt Toshiba Infoline Deutschland, Tel.: 01805/224240 (günstigsten Tarif anzeigen)

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