Die Europäer haben das Internet im Winterhalbjahr 2001 doch noch häufiger zu Einkäufen genutzt, als das Sommerhalbjahr vermuten ließ. Zugleich hat das Volumen ihrer Einkäufe zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die GFK in ihrer neuesten Untersuchung.
Die positive Entwicklung soll das Sommerloch des Jahres 2001 insgesamt mehr als ausgeglichen haben, so dass sich das Jahr 2001 ähnlich dynamisch wie das Vorjahr 2000 entwickelte. In den Monaten November 2001 bis April 2002 haben laut der Untersuchung 58,5 Millionen Personen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien im Web eingekauft. Gegenüber dem Sommerhalbjahr 2001, in dem 51,9 Milllionen Personen im Internet shoppten, ist das ein Plus von 13 Prozent.
Die insgesamt positive Entwicklung variiere allerdings länderspezifisch. In Großbritannien schnellte das Marktvolumen von 2,7 auf 7,9 Milliarden Euro hoch. In Deutschland sei das Wachstum zwar geringer als in Großbritannien ausgefallen, aber auch hier habe das Marktvolumen zugenommen. In Spanien zeigte sich auf niedrigerem Niveau ein ebenfalls dynamisches Wachstumspotenzial. Dagegen soll der Zuwachs in den Niederlanden eher verhalten gewesen sein. In Belgien und Frankreich stagnierte der Markt laut der Studie. Einen detaillierten Überblick haben die Autoren der Untersuchung im Web hinterlegt. Der Gesamtbericht kostet 1500 Euro.
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