Gestern begann in Peking die Oracle Openworld 2002 (Börse Frankfurt: ORC) – wie im vergangenen Jahr in Berlin ließen Sticheleien gegen die Konkurrenz nicht lange auf sich warten. Oracle-Boss Larry Ellison hatte es diesmal besonders auf IBM (Börse Frankfurt: IBM) abgesehen.
Zu der Behauptung, dass Big Blue dem Konkurrenten Marktanteile abluchst und einen immer größeren Teil des Kuchens isst, erklärte Elisson: „Wenn IBM isst, dann muss das eine Diät sein, die mit dem Hungertod endet; die müssen mir mal erklären, wie drei Prozent mehr sein können als 60 Prozent.“ Ellison berief sich auf eine Studie von Goldman Sachs, wonach 60 Prozent der Befragten auf Lösungen von Oracle und nur drei Prozent auf die von IBM setzten.
Mit einem Gartner-Report konfrontiert, laut dem IBM auf den ersten Platz landet, erklärte der Oracle-Gründer: „19 von 20 Studien sehen Oracle auf dem ersten Platz – keine Ahnung, wie Gartner dies anders sehen konnte. Sie werden ihnen erklären, dass dies ein Geheimnis ist – in der Tat, es ist ein Geheimnis der Algebra“, spöttelte Ellison. „IBM DB2 ist nur auf Mainframes brauchbar, die vielleicht Ihr Vater benutzt hat“, stichtelte der Oracle-Boss weiter.
Kontakt: Oracle, Tel.: 089/149770 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu Oracle stichelt wieder gegen IBM
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Neider gibt’s überall
Dass DB2 nur auf Mainframes laufen soll ist eine klare Fehlinformation! Das läuft auf allen Plattformen, gibts sogar als freeware für LINUX. Und es läuft zuverlässig. DB2 ist meines Wissens die einzige Datenbank die so stark skalierbar ist!