Der Patch Q320920, den Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) in der letzten Woche für den Windows Media Player veröffentlicht hat, sorgte für einen Aufschrei in der Nutzergemeinde. Wie berichtet erteilte sich der Konzern in der beigefügten Lizenzbedingung End User Licence Agreement (EULA) offenbar selbst das Recht, den PC des Anwenders mit einer automatischen Kopierschutzsoftware zu versehen. Nun veröffentlichte Microsoft ein Statement dazu. Hier der Wortlaut in Auszügen, ohne Kommentar:
„Der Absatz in der EULA für den Patch Q320920 sowie für die bereits früher veröffentlichten Windows Media Player 7.1 und Windows XP soll die rechtliche Grundlage schaffen, damit die Anbieter und Microsoft umgehend die notwendigen Maßnahmen zur Unterbindung eines eventuellen Datenmissbrauchs einleiten können.
Auf diese Weise ist gewährleistet, dass Benutzer jederzeit und problemlos auf geschützte digitale Inhalte zugreifen können
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3 Kommentare zu Neue Nutzerlizenz: Microsoft wiegelt ab
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na, mal langsam…
…wir alle klagen über den Kopierschutz bei Audio CDs. DRM ist ein interessante Alternative, wenn richtig umgesetzt. Also mal abwarten.
Nicht akzeptabel hingegen ist die Tatsache das man die neue EULA mit einem Sicherheits-Patch "untergejubelt" bekommt. Microsoft muss hier dringend seine Informationspolitik überdenken.
Viele Grüße!
Monopol, Monopol, Monopol, Monopol…
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nuetzt dem Monopolisten und den Politikern
Neue Nutzerlizenz:
ich bin nicht kriminell. Aber trotzdem lass ich mir von MS nicht vorschreiben, was ich mache. Besonders da einen Privatkopie erlaubt ist in Deutschland, lass ich mir nicht von MS USA meinen PC verstümmeln. Auf meinem und auf 11 früherern GeschäftsPC läuft jetzt Linux. Oder BSD aber kein MS Müll