Der große Virenansturm steht in 2002 noch aus. Branchenschätzungen zufolge tummeln sich derzeit rund 200 Viren im Netz und bis zu sieben E-Mails unter 1000 sind verseucht. „Der gegenwärtige Frieden hält nur solange, bis die Gegenseite etwas komplett Neues entwickelt hat. Der Ausbruch der nächsten Epidemie ist daher nur eine Frage der Zeit“, glaubt der Antivirusspezialist und Research Director bei Network Associates (Börse Frankfurt: NAI) Jimmy Kuo.
Während Virenautoren vermutlich fleißig illegal an neuen Würmern wie Code Red und Nimda programmieren, nutzen die Antivirenexperten die Angriffspause, um mit Firmen zu kooperieren, und deren Sicherheitsprobleme in Produkten zu lösen.
Kuo nach steigt die Zahl der neuen Viren in 2002 im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent an. Normalerweise war immer ein Wachstum von bis zu 50 Prozent zu verzeichnen.
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7 Kommentare zu Großer Virenangriff in 2002 kommt noch
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Virenangriff
Hallo,
Ihre Aussage kann ich teilen, da ich bei meinen Kunden in den letzten 5 Tagen die Viren "Kletz" und "Elkern" gefunden habe.
Jede 7. von 1000: Korrekte Angabe!
Bei 1000 Mails war jede 7. verseucht.
Bei 1000 anderen Mails waren es weniger.
Also: Bis zu 7 von 1000, abhängig vom Zeitraum! Ganz einfach!
rechnen
jede siebte e-mail von 1000 ist infiziert bedeutet, dass 143 von 1000 befallen sind
viren
Ich rufe die Mails mit Linux ab und bis zur tausendsten lösche ich jede siebte.
jede siebte von tausend??????
jede siebte = 1/7 = 14,28… %<br />
oder vielleicht doch<br />
sieben von tausend = 0,7 %<br />
<br />
naja, was ist schon zwanzig mal zuviel
SPAVI wird sie alle finden und killen…
… solange sich an der Verpackung nichts ändert, und damit ist wohl kaum zu rechnen.
Jeder siebte Satz von 100 ist falsch – wieviel ist das in % ??
> und jede siebte E-Mail von 1000 ist verseucht
> bis zu sieben E-Mails unter 1000 sind verseucht
da lacht der Mathematiker, und der Laie wundert sich!