Der finnische Elektronik-Hersteller Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) erwartet, basierend auf den Hochrechnungen der Juli- und August-Zahlen, für das dritte Quartal einen Umsatz von 7,1 bis 7,4 Milliarden Euro. Der Pro-forma-Gewinn pro Aktie soll im Zeitraum bei 15 bis 17 Euro-Cent liegen, schätzt der Handy-Marktführer.
Insgesamt rechnet Nokia in seiner Handysparte im dritten Geschäftszeitraum mit einem Umsatzwachstum von vier bis neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders das neue Digicam-Handy 7650 sowie eine starke Nachfrage in den ersten beiden Monaten des Zeitraums in Europa zeichneten den Geschäftszeitraum aus.
Aufgrund der schlechten GSM-Marktverhältnisse rechnet Nokia in seiner Netzwerksparte mit einem Umsatzrückgang um rund fünf Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal.
Nokia will zudem im Einvernehmen mit dem Mobilcom-Hauptaktionär bestehende Kredite, die an Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) gegeben wurden, in einen neuen Darlehensvertrag umwandeln. Dabei würden rund 300 Millionen Euro von Nokia abgeschrieben, die mit in das Ergebnis des dritten Quartals zählen würden.
Kontakt: Nokia, Tel.: 0180/5234242 (günstigsten Tarif anzeigen)
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