Auf den 16. Münchener Medientagen, die parallel zur Systems (14. bis 18. Oktober) stattfinden, sollen zum ersten Mal über Mobilfunk gesendete bewegte Bilder live in TV-Qualität zu sehen sein. Der Plan: Ein Kamerateam in Berlin macht die Aufnahmen, die mittels einer neuen Kompressionstechnik an eine UMTS-Station auf dem Berliner Fernsehturm gesendet und live nach München übertragen werden. Beteiligt sind an dem Projekt unter anderem Siemens (Börse Frankfurt: SIE) , T-Systems und das Kölner Unternehmen i-wagen.
Auf dem Siemens-Stand in Halle G sollen die Bilder zu sehen sein. „Mit dem i-wagen wird sich zeigen, dass UMTS für mehrere Applikationen und Anwendungen verwandt werden kann“, ist sich die Kölner Firma sicher. Damit mausere sich UMTS zu einem „potenten Mitspieler im Markt der Netze: flexibler als Kabel, günstiger als Satellit, leistungsfähiger als Funk“.
Beim „i-wagen“ handelt es sich um eine neue Klasse von Übertragungsfahrzeugen, die sowohl als klassischer Ü-Wagen, als auch als Streaming-Mobil und Web-Authoringstation fungieren und neben herkömmlicher Satellitentechnik gleichermaßen IP-Verbindungen und UMTS-Mobilfunk als Sendewege nutzen können.
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1 Kommentar zu Systems 2002: Erstmals Live-Streaming per UMTS
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jaa. bei EINEM Nutzer..
aber wie wird es aussehen, wenn mehrere UMTS User in eine Station reinwollen ? Da ist mit Glück vielleicht ISDN Geschwindigkeit zu holen, und so schnell ist doch GPRS, oder ?!