Das Druckergeschäft lief im dritten Quartal schlechter als im Vorjahreszeitraum. Hochrechnungen des Branchenbeobachters Gartner Dataquest zufolge sind in Europa, Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten (EMEA) insgesamt fünf Prozent weniger Drucker verkauft worden.
Glaubt man den Zahlen, so weichen viele Tintenstrahldrucker inzwischen zugunsten von Kombinationsgeräten. Anwender wollen das Gerät gleichzeitig noch als Scanner, Kopierer und Faxgerät benutzen, so die Begründung der Analsten. Hersteller dieser Geräte könnten sich über relativ hohe Verkaufspreise und ein gutes After Sales-Geschäft freuen.
Positiver gestaltet sich das Druckergeschäft derzeit nur noch in Osteuropa und Afrika. Dagegen seien die Auslieferungen in Westeuropa um 9,7 Prozent geschrumpft. Den Markt dominiere weiterhin HP mit großem Vorsprung auf Lexmark und Epson, so die Angaben. Global betrachtet sieht die Lage im Druckermarkt jedoch besser aus. Hier bezeichnen die Analysten die Situation als stabil.
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