Wissenschaftlerinnen waren an der Entwicklung der Informationstechnologie entscheidend beteiligt. Dies soll eine neue Publikation der Universität Bremen „Frauen in der Geschichte der Informationstechnik“ belegen. Sie will damit eine „Lücke in der Geschichtsschreibung“ schließen.
Die Veröffentlichung besteht aus einer Internet-Site, einer CD-Rom mit Begleitheft und einem Plakat. Sie soll nach dem Willen der Initiatoren die Leistungen der Frauen für die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik dokumentieren. Auf diese Weise würden junge Frauen ermutigt, ein Studium oder eine Berufsausbildung in diesem Bereich zu ergreifen.
Ein Schwerpunkt seien die Lebensgeschichten und Einzelportraits von Informatikerinnen. So wird beispielsweise Ada Lovelace als erste Programmiererin vorgestellt. Sie verglich die Arbeit einer algorythmischen Maschine mit einem Webstuhl, der Blumen und Blätter webt. An der Entwicklung der modernen Computerära war die Mathematikerin Gertrude Blanch entscheidend beteiligt. Dennoch war sie nach ihrem Tode in Vergessenheit geraten.
Autorin ist – unter anderen – Veronika Oechtering vom Studiengang Informatik der Universität Bremen. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Verein Frauen in der Technik e.V. (FIT), Darmstadt, und dem Kompetenzzentrum Frauen in der Informationsgesellschaft und Technologie, Bielefeld. Es wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Frau und Beruf“ gefördert.
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5 Kommentare zu Frauen in der Informationstechnik
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Computer und Musik
Liebe Redaktion,<br />
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Heutzutage wird zwar viel Musik mit dem Computer gemacht, jedoch haben diese beiden Dinge nicht zwangsweise etwas mit einander zu tun. Was ist denn eine "Algorythmus"-Maschine?? Tut mir einen großen Gefallen und lest doch erstmal Eure Texte durch, bevor Ihr sie postet!
iMac for Woman
Das passende Werkzeug gibts hier:<br />
http://www.geocities.com/cheapthrillsuk/iMac.html
Emanzipations-Overkill
Ich kann meinen vorschreibern nur zustimmen. Ich kenne keinen, der frauen im beruf unfair behandeln würde. Vielleicht so alte manager-säcke. Aber die sterben von selbst weg.<br />
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Trotzdem jammern immer noch so viele feministinnen-organistaitonen dass frauen sooo benachteiligt wären und glauben sie müssten beweisen dass frauen massgeblich an der entwicklung von allem beigetragen haben.<br />
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Mittlerweile ist’s echt zu viel!<br />
Es gibt Frauenparkplätze, Frauenministerien, Frauenorganistationen, und so weiter und so fort…<br />
Nur: Was wäre wenn wir männer Männerparkplätze, Männerministerien, Mämmerorganistationen verlangen würden?<br />
Dann würdet ihr fraune aufschreien und uns "sexisten" nennen! Ich denke viele frauen sind aber mittlerweile genau das: Sexistinnen!<br />
Oder wie wär’s mit einem gesetz gegen unterschwellige weibliche beeinflussung , wie ihr sie gerne mal einsetzt weil die meisten männer es "je eh nicht peilen"?<br />
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Mädels: Es reicht nicht zu jammern und sich bevorteilen zu lassen. (wie es mittlerweile schon oft der fall ist. Frauenparkplätze sind z.b. immer die besten parkplätze.)<br />
Wenn ihr was wollt dann bewegt euren arsch!<br />
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Ihr seid aber nun mal keine männer. Deshalb seid ihr in anderen dingen besser als wir. Seht das doch mal als vorteil!<br />
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Wir männer geben euch eine FAIRE chance! Versprochen! Aber fair für euch UND fair für uns!!<br />
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(Jetzt warte ich nur drauf, wie viele frauen mir was dazu schreiben… Bin gespannt wie gross deren wirkliches interesse an dieser news ist. *g*)
Wenn wir Männer uns mal emanzipieren
Also ich finde über den "Frauen an die Macht"-Punkt sind wir doch schon längst hinaus. Jetzt ist langsam mal Zeit, daß die Frauen aufhören zu jammern – und das ist mein voller Ernst. Sie haben die selben Chancen und nehmen sie, sofern sie das Thema interessiert, auch wahr. Ich kenne genügend Frauen, die das tun. Aber kommt mir bitte nicht mit "och die Armen Frauen" und "Minderheit", "unterdrückt von Männern" oder so einem Quatsch. Mädels, nicht jammern – machen!
wers glaubt wird seelig
wasn das fürn schwachsinn:<br />
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…. Auf diese Weise würden junge Frauen ermutigt, ein Studium oder eine Berufsausbildung in diesem Bereich zu ergreifen …<br />
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die krux an der IT ist doch, man liebt es oder man hasst es. ich kenne keinen der daran geschmack gefunden hat, weil es irgendwelche vorbilder gibt.