Fujitsu Siemens hat für die CeBIT 2003 die Version 3.0 des Applikations-Servers Bean Transaction angekündigt. Die Software ist Teil der Suite Open SEAS, die von einer 100 Mitarbeiter starken Entwicklungsabteilung in München erarbeitet wird. Die neuen Funktionen sollen den Aufbau von IT-Infrastrukturen erleichtern, die insbesondere den Anforderungen mobiler Anwender Rechnung tragen soll.
Bean Transaction V3.0 unterstützt die Java 2 Enterprise Edition (J2EE). Neuerungen sind laut dem Konzern die Java Connector Architektur zum Anschluss von Standard-Software, das asynchrone Java Messaging (JMS) sowie eine verbesserte Web Services-Funktionalität.
Bean Transaction stelle geschäftskritische Daten in transaktionsgesicherten Anwendungen so zur Verfügung, dass Mitarbeiter über Web-Oberflächen darauf zugreifen können. Dabei spiele es keine Rolle, ob die Mitarbeiter zu Hause am PC sitzen oder während eines Kundengesprächs ihren PDA einschalten. Der Applikationsserver ist unter Windows, Linux und Unix verfügbar. Eine besondere Stärke liege in der Integration von Anwendungen, die seit langer Zeit auf Großrechnern stabil laufen (so genannte Legacy-Anwendungen). Die Integration lasse sich ab der Version 3.0 sowohl synchron als auch asynchron über Messaging-Mechanismen realisieren und könne wahlweise von den Java-Komponenten oder von den Legacy-Anwendungen gesteuert werden. Auf der Client-Seite ließen sich alle gängigen Geräte wie PC, Notebook und PDA nutzen.
„Unsere Kunden schätzen vor allem das Konzept zur Integration ihrer Legacy-Anwendungen“, erklärte Fujitsu Siemens-Manager Peter Jilek. „Die jetzt freigegebene Version 3.0 des Applikations-Servers Bean Transactions macht die unternehmensweite Innovation von IT-Systemen auf Basis der J2EE-Technolgie besonders sicher und kostengünstig.
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