Nvidia und Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) haben nach eigenen Angaben alle Fragen bezüglich der Preisgestaltung der Microsoft X-Box-GPU (Grafikprozessor) und des MCP-Chipsets (Audio und Netzwerk) geklärt und sind zu einer Einigung gelangt.
„Das ist ein Gewinn für beide Unternehmen – die Ergebnisse hätten für uns nicht besser ausfallen können“, kommentierte Nvidias CEO Jen-Hsun Huang den Deal. Gemeinsam sollen die gesammelten Kräfte dafür eingesetzt werden, das maximale Potenzial aus der X-Box herauszuholen.
Die Firmen versprechen sich in erster Linie Kostensenkungen. Weitere Einzelheiten zum Deal will Nvidia in einer Woche bekannt geben. Microsoft hatte vor einem halben Jahr die Konfiguration seiner Spielekonsole X-Box modifiziert. Nach Angaben des Konzerns sollte dadurch zum einen der Einbau von so genannten „Mod Chips“ erschwert, zum anderen die Fertigungskosten gesenkt werden.
Das Unternehmen wollte damals keine genauere Angaben zu den Veränderungen machen. Bekannt wurde aber, dass auch ein Ventilator für den Nvidia-Grafikchip entfernt worden war.
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