CeBIT 2003: 54 Prozent der Aussteller verzichten auf neue Mitarbeiter

Recruiting-Aktivitäten deutlich eingeschränkt

Wer nach Hannover fährt und auf große Jobchancen hofft, kann sich das Ticket sparen: 54 Prozent der Aussteller verzichten auf Recruiting-Aktivitäten, so eine Umfrage der Mummert Consulting unter 50 Top-Firmen, die einen Stand auf der CeBIT haben.

Spätestens seit 2001 gilt die Messe außerdem als IT- Jobbörse. In diesem Jahr sei die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern gering. „Obwohl in der Branche wieder verhaltener Optimismus herrscht, zögern die Unternehmen mit Neueinstellungen. Kostensenkung und Produktivitätssteigerung stehen an erster Stelle“, so Mummert.

Wer Chancen auf einen guten Berufsstart haben will, sollte sich um ein zügiges Studium bemühen. Nur 8,8 Prozent der rund 180.000 arbeitslosen Akademiker seien unter 29 Jahre.

Zum letzten Mal wird die CeBIT in diesem Jahr ihre Tore für insgesamt acht Tage (von Mittwoch bis Mittwoch) öffnen. Schon in der Schluss-Pressekonferenz im letzten Jahr wurde angekündigt, dass die Messe ab 2004 erst am Donnerstag öffnen wird. Die CeBIT 2004 wird vom 18. bis 24. März stattfinden.

Themenseiten: Business, CEBIT, Messe

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2 Kommentare zu CeBIT 2003: 54 Prozent der Aussteller verzichten auf neue Mitarbeiter

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  • Am 18. März 2003 um 1:42 von der alte sack

    jugendwahn
    Wer Chancen auf einen guten Berufsstart haben will, sollte sich um ein zügiges Studium bemühen: klar doch, möglichst mit 23 studium abschließen, 5 jahre auslandserfahrung haben, 4 fremdsprachen beherreschen, jung, dumm, knechtbar und ausbeutungswillig sein, flexibel, möglichst keine familienwünsche äussern, ist schon klar, dann mit 42 zum gaaanz alten eisen gehören und dem staat noch 40 jahre auf der tasche liegen. <br />
    <br />
    oh herr schmeiß hirn herrab.<br />
    <br />
    mfg<br />
    der alte sack

  • Am 17. März 2003 um 20:46 von Sauer

    Recruiting-Aktivitäten statt Leute einstellen
    Wenn dann wieder alle auf einmal Recruiting-Aktivitäten beginnen, wird das Recruiting teurer, weil dann das Angebot schlagartig down geht. Wenn ein neuer Boom auf diese Talphase startet, haben diese Leute das Recruiting-Aktivity gemissed.<br />
    <br />
    hs

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