Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) hat in den USA mit dem Laserjet 1300 und 2300 zwei neue Drucker-Familien für Firmenkunden präsentiert. Der Laserjet 1300 soll Vorlagen mit bis zu 1200 dpi aufs Papier bringen und dabei bis zu 20 Seiten pro Minute ins Ausgabefach legen können.
Nach dem Absenden des Druckauftrages liegt laut HP die erste Seite bereits nach acht Sekunden im Fach. Der 399 Dollar teure Monochrom-Printer soll mit Paralleler-Schnittstelle zum Direktanschluss an den PC und mit LAN-Port ausgeliefert werden. Für den Firmeneinsatz sollen sich die standardmäßigen 16 MByte Speicher auf 80 MByte aufrüsten. Die Papierzuführung lässt sich laut HP auf maximal 500 Blatt aufmotzen. Weitere Features sind PCL 6 PS Level-2 und ein spezieller LIO-Slot. Über diesen soll sich das Gerät mittels entsprechender Module in WLAN-, Bluetooth- und Fast Ethernet-Umgebungen einbinden lassen.
549 Dollar kostet der 1200 dpi-Printer der Laserjet 2300-Serie. Das Gerät soll maximal 25 Seiten innerhalb von 60 Sekunden ausgeben können. Die L-Variante des Modells schafft allerdings nur 20 Seiten. Die erste Seite liegt nach etwa zehn Sekunden im Output-Schacht. In der Grundausstattung hat der Printer 32 MByte Speicher. Die Versionen N/D/DN und DTN sind dagegen mit 48 MByte versehen. Der Druckerspeicher soll sich allerdings auf bis zu 288 MByte (bei Basis/L-Modell) beziehungsweise 304 MByte bei den anderen Modellen über zwei DIMM-Slots ausbauen lassen. Die 2300-Serie beherrsche PCL 6, PCL 5e und PS Level 3.
Kontakt: Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
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2 Kommentare zu HP zeigt professionelle Monochrom-Laserdrucker
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Druckkosten und Druckbild
Die Druckkosten bei HP sind alles andere als niedrig – vor allem bei so kleinen Druckern wie diesen beiden. Da langt HP beim Toner ziemlich heftig hin. Ist so ähnlich wie bei Lexmark und co. <br />
Bei HP kann ich echt manche Alternativtoner empfehlen, gibt schon ein paar gute Anbieter. Aber auch ein paar schwarze Schafe mit minderwertigen Kartuschen, also aufpassen! Unterm Strich rechnen sich die Nachbaukartuschen jedenfalls immer. Beim LaserJet 4000 hole ich aus einer Rebuilt-Kartusche zum selben Preis doppelt so viele Seiten heraus.<br />
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Ich hab den 2300 DN als Testgerät gerade vor mir stehen. Das Display ist richtig super – die Vorgänger 2100 und 2200 hatten sowas ja nicht. Nur ein paar LEDs, bei denen man nie wußte was dem Drucker fehlte wenn sie mal geblinkt haben. <br />
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Das Druckbild des ’neuen‘ ist sehr gut, auch der Graustufendruck schaut super aus. Nur mit Umweltschutzpapier sind die Ränder der Buchstaben etwas unsauber und ausgefranst.<br />
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Eine Macke hat der Drucker noch: Wenn man was gedruckt hat, scheppert er 3 Minuten später immer ganz unverhofft. Also nichts für schreckhafte Benutzer *gg*
Fehlt das wichtigteste ?
Wie sieht es denn mit den Druckkosten aus ?<br />
gibt es da schon Kalkulationen ?