Die an Piraterie-Vorwürfen gescheiterte Online-Musiktauschbörse Napster soll noch vor Ende des Jahres als legale Website einen Neustart machen. Spätestens zu den Weihnachtsfeiertagen würden unter dem Namen Napster 2.0 rund eine halbe Million Musikstücke mit Erlaubnis der Rechteinhaber zum Download angeboten, teilte die US-Software-Firma Roxio in New York mit.
Roxio hatte die Konkursmasse der Musiktauschbörse in dem Insolvenzverfahren im vergangenen Jahr erworben. Die Kunden könnten künftig wieder einzelne Musikstücke gegen Bezahlung herunterladen, aber auch als Abonnenten größere Mengen erwerben.
Die erste Napster-Tauschbörse nutzten zu Glanzzeiten rund 70 Millionen Kunden.
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