US-Behörden sind offenbar Opfer eines Virus geworden, vor dem sie vor kurzem noch gewarnt haben: Computer in den Botschaften der USA waren kurzzeitig weltweit lahmgelegt worden. Verantwortlich könnte laut einer internen Mitteilung der Wurm „Welchia“ sein, berichtet „Spiegel Online“.
Betroffen war ein Computersystem, das unter anderem die Daten von FBI und Außenministerium enthält. Unter anderem sind in „CLASS“ die Namen von 78.000 Terrorverdächtigen abgespeichert. In der Folge konnten vorläufig keine Einreisegenehmigungen ausgestellt werden.
Der Grund: Erst wenn der Name des Antragsstellers mit der Terrorliste abgeglichen ist, kann ein Visum ausgestellt werden. Inzwischen soll das System wieder laufen die Behörden sprechen von einem „kurzzeitigen Ausfall“ und „keinem großen Problem“.
Der mit Blaster verwandte Wurm Welchia nutzt eine seit langer Zeit bekannte Sicherheitslücke in Windows an. Im ZDNet-Bereich Enterprise Tech liegen aktuelle Removal-Tools sowie wichtige Sicherheits-Updates bereit.
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1 Kommentar zu Wurm legt Rechner in US-Botschaften lahm
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Deshalb verwenden andere Länder für so etwas kein besseres Telespiel
Die amerikanische US-Verwaltung ist etwa genau so zuverlässig wie die US-Stromnetze.
Hätten Sie statt einem besseren Telespiel ein richtiges Betriebsystem verwendet, oder wenigstens fähige Firewalladministratoren eingestellt, so wäre ihnen diese peinliche Panne sicher erspart geblieben.