Storage-Spezialist Veritas wird den kalifornischen Software-Hersteller Ejasent kaufen. Die Übernahme ist eine Transaktion in Bar mit einem Wert von 59 Millionen Dollar und soll bis Ende Januar 2004 abgeschlossen sein. Mit den neuen Lösungen für die Virtualisierung von Applikationen soll das bestehende Utility-Computing-Portfolio erweitert werden.
Besonders interessant für Veritas: Ejasents Upscale-Software. Aktualisierungen, Migration, Wartungen und Erweiterungen von Applikationen und Datenbanken können damit bei laufendem Betrieb erfolgen.
„Hochverfügbarkeit ist ein Hauptelement von Utility-Computing- Strategien“, erklärt Mark Bregman, Executive Vice President of Product Operations bei Veritas. „Ejasents Technologie komplettiert unser bisheriges Angebot in idealer Weise. IT Manager benötigen mit ihr statt Stunden nur noch wenige Minuten für die Wartung und Aktualisierung von Geschäftsanwendungen.“
Auch Ejasents zweites Produkt, Micromeasure, passe gut das eigene Portfolio. Die Software misst, in welchem Umfang IT-Ressourcen und -Dienste wie Server, Speichersysteme und Applikationen von einzelnen Anwendern oder Anwendergruppen genutzt werden. Die Nutzung kann dann individuell in Rechung gestellt werden.
Upscale und Micromeasure sollen ab dem zweiten Quartal 2004 über Veritas Software verfügbar sein. Upscale unterstützt zunächst Sun Solaris, eine Version für Linux sei für Anfang 2005 geplant. Micromeasure läuft auf Systemen mit Sun Solaris, Microsoft Windows, Linux und HP-UX.
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