Die EU-Kommission hat ein Joint Venture des japanischen Elektronikkonzerns Toshiba und des südkoreanischen Unternehmens Samsung für optische CD-/DVD-Laufwerke genehmigt. Wie die Kommission heute mitteilte, werde die Wettbewerbslage auf den „äußerst dynamischen Märkten“ für optische Datenspeicher nicht nennenswert verändert. Wettbewerb und Wahlfreiheit der Verbraucher seien nicht gefährdet.
Beide Muttergesellschaften werden sich nach Angaben der Kommission nach Übertragung ihrer einschlägigen Tätigkeiten auf das Gemeinschaftsunternehmen aus dem betroffenen Markt zurückziehen. Das Joint Venture wird optische Datenspeicher vornehmlich für Computer, mit denen Daten unter anderem von und auf CDs übertragen werden können, vermarkten. Die Produktion soll von Zulieferfirmen übernommen werden.
Auf den betroffenen Märkten werden laut EU-Kommission weiterhin starke Konkurrenten wie das japanisch-koreanische Joint Venture Hitachi LG, der taiwanesische Konzern Lite-On, Panasonic und TEAC sowie eine Reihe kleinerer Unternehmen vertreten sein.
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