Nokias Übernahme von Symbian gefährdet

Psion-Großaktionär Phoenix Asset Management verweigert Zustimmung

Phoenix Asset Management, ein Großaktionär von Psion, hat angekündigt, der geplanten Übernahme der Psion-Anteile am Gemeinschaftsprojekt Symbian durch Nokia die Zustimmung zu verweigern. Die Wertsteigerung für die Aktionäre sei bei einem Börsengang Symbians größer, so Phoenix zur Begründung. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) heute, Freitag.

Anfang Februar hatten Nokia und Psion mitgeteilt, dass Psion seinen 31,1-prozentigen Symbian-Anteil an Nokia verkaufen werde. Nokia will sich offenbar durch die Mehrheitsübernahme an dem Handysoftwarehersteller Symbian für die bevorstehende Auseinandersetzung mit dem auf den Mobilfunkmarkt drängenden Rivalen Microsoft wappnen. Laut FTD hätten Hersteller beim Kauf von Mobiltelefonen in Zukunft letztlich nur die Wahl zwischen Microsoft und Nokia.

Psion ist weiter zuversichtlich, dass die Übernahme seiner Symbian-Anteile durch den finnischen Mobilfunkriesen planmäßig über die Bühne geht. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass der Verkauf der Anteile an Nokia im Interesse der Aktionäre sei, berichtet die Financial Times Deutschland.

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Nokias Übernahme von Symbian gefährdet

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  • Am 9. März 2004 um 21:59 von Ipac-Klez

    Muss ich dir Zustimmen!
    Palm wird mehr und mehr in den Markt drängen, da es zweifelsfrei mit das Bestes OS auf dem Markt ist.

  • Am 6. März 2004 um 15:02 von developer

    Rechnung nicht ohne Palm machen!!!
    MS und Nokia (Symabian)müssen sich hauptsächlich über den grössten Konkurrenten Palm sorgen machen, da sich diese Software bereits weltweit etabliert hat(siehe auch Marktführer im Bereich Smartphones oder das Handy dr Zukunft!)

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