Die nächste Generation der in französischen Finanzämtern eingesetzten Software soll auf dem Open Source-Application-Server von Jboss laufen. Obwohl nicht genau bekannt ist, welche Unternehmen sich an der Ausschreibung einer J2EE-Lösung beteiligt haben, stand Jboss höchstwahrscheinlich in Konkurrenz zu IBM, BEA und Oracle.
Im Rahmen des vom französischen Finanzministerium ins Leben gerufenen Projekts „Copernic“ soll die Infrastruktur zur Steuerabrechnung auf eine neue Basis gestellt werden. Während des Ausschreibungsprozesses sei alles genau überprüft worden. Die Wahl sei wegen der Stabilität und der Zuverlässigkeit der Lösung auf Jboss gefallen.
Die Ankündigung sei ein wichtiger Schritt für die Open Souce-Bewegung, so Red Monk-Analyst James Governor. „Es wurde viel darüber gesprochen, dass der öffentliche Sektor in Europa Open Source-Technologien einführt. Aber das war nur Gerede“, so Governor. Die jetzige Ankündigung sei ein wirkliches Engagement und daher so bedeutend.
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1 Kommentar zu Französische Finanzämter setzen auf Open Source
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Deutschland doch nur zu blöde?
In Deutschlanf (München) sind die zu blöde Open Source zu verwenden, weil sie angst vor den Patentrechten haben und in Frankreich macht man es einfach mal und wird den erfolg merken. Vielleicht merkt dann auch Deutschland, das es doch sinnvoller ist, mal kostenlos etwas zu verwenden aber das kann der Staat ja nicht, evtl. muss der Linuxdownload versteuert werden LOL