Deutschland gehört nach Ansicht des Berliner Wirtschaftswissenschaftlers
Michael Burda zu den Verlierern der Globalisierung. Auch die Bezahlung hoch qualifizierter Arbeitsplätze in Deutschland muss laut Burda in der morgen erscheinenden „Wirtschaftswoche“ angepasst werden: „In den USA ist es inzwischen üblich, dass Programmierer von ihrer Firma das Angebot erhalten, zu 60 Prozent ihres bisherigen Gehalts weiterzuarbeiten, andernfalls wird ihr Arbeitsplatz ausgelagert.“
Solche Verhältnisse prognostiziert Burda auch für Deutschland: „Niemand kann Unternehmen verbieten, Arbeitsplätze unter Kostengesichtspunkten zu verlagern. Sie würden sonst derart in ihrer Wettbewerbsfähigkeit behindert, dass sie vom Markt verschwinden.“
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4 Kommentare zu Burda: Lohnverzicht oder Offshoring
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Gescheiter? Professor -100% Lohn
Wenn ich immer die Klugschwätzer in den Medien höre und lese wo jeder seinen unausgegohrene Stuss zum Besten geben kann, natürlich immer den Machthabern nach dem Mund geredet. Solche Hohlschwätzer gibts wie Sand am Meer. Sein nutzloser Job "hohl und leer schwafeln" muss man nicht mal verlagern, er ist überflüssig, denn so ein Sch.. nützt überhaupt nichts.
Toll!
Dann sitz ich doch lieber bei Aldi an die Kasse. Kein Stress, keine Projektarbeit, geregelte Arbeitszeiten und keine Probleme, die man im Geiste mit nach Hause nimmt. Schöne neue Welt! Sollen doch all die Inder und Chinesen, die für Hungerlöhne arbeiten, die teure Software kaufen. Viel Spaß dabei!
Bessere Software? (AW: Toll!)
Bisher gibt es überhaupt keine Anzeichen dafür, dass Software aus Indien, China oder Malaysia besser sein soll, als die in Europa vor Ort mit dem Kunden zusammen entwickelte Produkte. Ein negatives Beispiel unter vielen: Nachdem die ehemalige Schweizer Luftfahrtgesellschaft Swissair die Informatik (teilweise!) nach Indien ausgelagert hatte, ging die Firma pleite. Ein paar sog. "Outsourcer" haben das noch vor sich …
AW: Bessere Software? (AW: Toll!)
Das doofe dabei ist jedoch, daß dabei die Arbeitnehmer auf der Strecke bleiben.
Und das unter Gesichtspunkten wie Hartz 4 … Wie war das noch gleich mit dem "Sozialstaat" oder dem "sozialen Netz" – da werden doch die Maschen mittlerweile so groß wie Fußballfelder :-(