AMD setzt weniger um

Nettogewinn gegenüber Vorquartal leicht verbessert

Der kalifornische Halbleiter-Produzent AMD hat seine Umsatzerwartungen für das dritte Quartal seines Geschäftsjahres zurückgenommen. Wie das Unternehmen in der Nacht auf heute mitteilte, werde der Umsatz unter dem des zweiten Quartals liegen. Dennoch könnte der Gewinn im unmittelbaren Quartalsabstand gesteigert werden, teilte AMD mit, ohne aber genaue Zahlen zu nennen.

Die endgültigen Zahlen für das dritte Quartal will AMD in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nach US-Börsenschluss bekannt geben. Im zweiten Quartal hatte das Unternehmen einen Umsatz von 1,26 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn von 32 Millionen Dollar erzielt. Für das dritte Quartal hatte der Chiphersteller ursprünglich eine weitere Steigerung seiner Umsatzzahlen in seinen beiden Hauptsparten sowie ein „moderates“ Wachstum der Gesamtumsätze erwartet.

Den höheren Gewinn bei gesunkenem Umsatz im dritten Quartal begründete AMD-Finanzchef Robert J. Rivet mit gestiegenen durchschnittlichen Verkaufspreisen im Prozessor-Geschäft. Die gesunkenen Erlöse seien dagegen auf eine Schwäche im ansonsten profitablen Flash-Memory-Geschäft zurückzuführen. Dagegen hätten sich die Umsätze im Mikroprozessor-Bereich weiterhin stark entwickelt.

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