Cisco Systems hat die Cisco File Engine Series vorgestellt. Die Hardware Appliance wird durch die WAFS-Technologie (Wide Area File Services) unterstützt. Damit sollen sich sämtliche Daten der Niederlassungen in zentralen Fileservern konsolidieren lassen, die in den Hauptrechenzentren des Unternehmens untergebracht sind.
WAFS ist eine neue Technologie, um Performance-Nachteile zu beseitigen, die bei der Nutzung von Standard-Dateisystemen – Common Internet File System (CIFS) in Umgebungen mit Microsoft Windows und Network File System (NFS) in Unix-Umgebungen – in Wide Area Networks (WAN) auftreten. Mit der WAFS-fähigen File Engine lassen sich laut Cisco auch dann LAN-ähnliche Performance-Werte für den Datenzugriff erzielen, wenn die Dateien an weit entfernten Standorten vorgehalten werden.
Die Cisco File Engine Series umfasst die folgenden Komponenten:
- Die Cisco Edge File Engine wird in jeder Niederlassung installiert.
- Die Cisco Core File Engine wird im Rechenzentrum installiert und direkt mit einem oder mehreren Fileservern oder NAS-Gateways (NAS – Network Attached Storage) verbunden.
- Der Cisco WAFS Central Manager bietet Funktionen für zentralisiertes Management und Monitoring.
Mit der File Engine Series bietet Cisco die ersten Produkte an, die aus der am 2. August 2004 abgeschlossenen Akquisition von Actona Technologies hervorgegangen sind. Sie ist ab sofort verfügbar. Der Listenpreis liegt bei 12.000 Dollar und schließt eine Lizenz für bis zu 50 Nutzer in den Niederlassungen ein. Eine Lizenz für 50 zusätzliche Anwender ist für 4.500 Dollar erhältlich.
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