Lancom hat ein überarbeitetes Operating System LCOS vorgestellt. Neuen Funktionen sollen es den Lancom VPN-Routern nun ermöglichen, bis zu acht verschiedene, redundante VPN-Gateways für einen einzelnen VPN-Tunnel anzugeben. Dies erlaube eine gleichmäßige Lastverteilung durch zufällige Auswahl des VPN-Endpunktes in größeren VPN-Installationen oder die Auswahl eines neuen VPN Endpunktes, sobald die Leitungsüberwachung fehlschlägt.
Mit Multi-PPPoE sei die Einwahl bei mehreren Internetprovidern gleichzeitig über einen einzelnen Router möglich. So kann zum Beispiel geschäftlichen und privaten Internet-Zugang getrennt und separat abgerechnet werden. Ebenso ist ein Backup eines Providers durch einen Anderen möglich.
Darüber hinaus ist es nun möglich, auch manuell die Maximum Transmission Unit (MTU)-Größe einzustellen um die maximale unfragmentierte Paketgröße auf einer WAN-Verbindung zu konfigurieren. So können beispielsweise VPN-Daten unfragmentiert über eine T-DSL-Verbindung übertragen werden. Eine Reihe neuer Management-Funktionen gestatten laut Unternehmensangaben unter Anderem die Einrichtung mehrere Administrationszugänge mit individuellen Zugriffsrechten auf die Gerätekonfiguration, den SSH-Zugriff auf das Gerät und die Verwendung von mehreren verschiedenen Loopback-Adressen für ein Gerät um es in komplexen Netzwerkstrukturen eindeutig ansprechen zu können.
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