Vodafone bietet ab sofort eine spezielle Prepaid-Karte für Jugendliche an. Bei der „Callya-Junior-Karte“, die als Zusatzkarte zu bestehenden Vodafone-Laufzeitverträgen ausgegeben wird, sollen Eltern und die jungen Nutzer den Kostenüberblick behalten, weil die Eltern ein monatliches „Handy-Taschengeld“ festlegen können. Am Anfang des Monats können wahlweise 10, 25 oder 50 Euro auf das Callya-Junior-Konto des Kindes geladen werden. Der Betrag wird dem Bankkonto der Eltern belastet.
Eine Sperrung kostenpflichtiger Service-Nummern, beispielsweise mit den Vorwahlen 0190 , 0900, 0137 und 0138 soll vor unerwartet hohen Telefonkosten schützen. Der Zugang zu diesen Sprach- und Datenangeboten ist grundsätzlich nicht möglich und kann so auch nicht ungewollt hergestellt werden. In Kürze will Vodafone auch die Möglichkeit Premium-SMS-Dienste zu sperren anbieten.
Bei der Callya-Junior-Karte fällt kein monatlicher Basispreis an. Rund um die Uhr kostet die Gesprächsminute für Standardgespräche ins deutsche Vodafone-Mobilfunknetz und Festnetz 0,30 Euro, für Telefonate in andere Mobilfunknetze werden 0,50 Euro, für Gespräche ins Ausland 1,99 Euro pro Minute berechnet. Die bei Kindern und Jugendlichen beliebte SMS wird national mit 0,15 Euro in Rechnung gestellt. Kostenfrei ist national das Empfangen von Gesprächen und Kurzmitteilungen, die Notrufnummern 110 und 112 sowie das Abhören der Mailbox. Die Karte ist im Vodafone-Shop mit oder ohne Handy erhältlich. Voraussetzung für den Erwerb der CallYa-Junior-Karte ist allerdings, dass die Eltern oder Erziehungsberechtigten seit mindestens sechs Monaten über einen Laufzeitvertrag bei Vodafone verfügen und dem Lastschriftverfahren zustimmen.
Neueste Kommentare
4 Kommentare zu Telefonkarte für Kinder und Jugendliche
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Super
Das finde ich doch mal eine tolle alternative. endlich mal was sinvolles.
AW: Super
Die Idee ist echt gut und längst überfällig.
Aber ganz uneigennützig ist der Service ja wohl nicht wenn ich mir die Gebühren so ansehe.
AW: AW: Super
Ja, weil man hat vergessen zu erwähnen, das die Beträge Mindestaufladebeträge sind ! Also keine echten Prepaid-Karten, sondern nur anders benannte Laufzeitverträge sind !
Das nenne ich doch mal wieder einen gut gelungenen Nepp !
AW: AW: AW: Super
Man kann es nennen wie man will. Fakt ist, daß die Idee (die T-Mobile übrigens schon vor einiger Zeit hatte und umgesetzt hat)für die Zielgruppe ok ist. Es ist zwar richtig, das jeden Monat ein fester Betrag gebucht wird, der aber kein Mindestumsatz ist. Soll heißen, was nicht verbraucht wird bleibt. Hat das Kindlein (wenn es sparsam ist) in Notzeiten (Trennung von Freund/Freundin in den Ferien)mehr zur Verfügung um Kontakt zu halten. Und wenn ich das richtig sehe, sind die Gebühren günstiger als bei einer normalen PrePaid. Ich find das Ganze, wenn auch nicht gleich super, so doch wenigstens ok und keinesfalls als Nepp.