Eine wachsende Anzahl von Internetanwendern nutzt die VoIP-Applikation Skype in Verbindung mit Hotrecorder dazu, sich gegenseitig Radiostreams zu übermitteln, die aus den eigenen Musikbeständen generiert werden.
Zwar wächst die Gemeinde des Skypecaster, wie sie sich selbst nennen, immer weiter, durch das dazu notwendige technische Fachwissen ist diese Möglichkeit laut einem Nutzer aber noch nichts „für Normalsterbliche“. Aufgrund seiner Peer to Peer-Architektur und der hohen Sprachqualität eignet sich Skype besonders gut für diesen Einsatz.
Doch die Skypecaster denken bereits einen Schritt weiter und haben mit Unbound Spiral und Moodle Anwendungen entwickelt, die Skype zu einer Radiostation für jeden der inzwischen rund 30 Millionen Nutzer machen. Anruf genügt.
Skype selbst war an der Entwicklung der Applikationen nicht aktiv beteiligt, hat jedoch Quellcode bereitgestellt, um eine bessere Kompatibilität zu ermöglichen. Sprecherin Kelly Larrabee sagte, dass Skype über das Engagement im Bilde sei und die Entwickler dazu ermutigt, die Nutzung einfacher zu gestalten. Sie wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass derzeit noch viel technisches Wissen über Hard- und Software notwendig ist.
Im Schwerpunktartikel „Das Phänomen Skype: Was wirklich dahinter steckt“ erklärt ZDNet, was den Erfolg der VoIP-Applikation ausmacht, wo die Defizite liegen und welche Pläne in diesem Jahr realisiert werden sollen.
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