Hewlett-Packard hat zwei neue Notebook-Reihen mit 15,4-Zoll-Breitbild-Display vorgestellt. In den dv4000-Notebooks werden Centrino-Komponenten von Intel und die zugehörige GMA900-Grafik verbaut, während sich in der Reihe zv6000 Sempron- und Athlon-64-Prozessoren von AMD finden. Die Grafik der AMD-basierten Modelle ist eine ATI Mobility Radeon Xpress 200M.
Beide Notebook-Reihen haben 512 MByte bis 2 GByte Hauptspeicher und sind mit Windows XP Home Edition bespielt. Sie können über Wireless-LAN nach 802.11b/g ebenso wie über Bluetooth und über eine Fast-Ethernet-Schnittstelle für kabelgebundene Vernetzung kommunizieren. Ein 56-KBit/s-Modem ist integriert, daneben bis zu vier USB-Ports, bei manchen Modellen auch Firewire, Video- und Monitor-Ausgänge, Anschluss für eine Docking-Station und ein Infrarotanschluss für die Fernbedienung. Die Festplatten sind jeweils bis zu 100 GByte groß. Außerdem enthält jedes der Notebooks ein Flashkarten-Lesegerät für sechs Formate.
Die AMD-basierte Modellreihe zv6000 ist größer und mit 3,65 Kilo laut Hersteller auch deutlich schwerer als das Intel-Pendant (2,97 Kilo). Grund ist der doppelt so leistungsstarke Akku mit zwölf Zellen, der die höhere Leistungsaufnahme der AMD-Systeme kompensieren soll. Obwohl sie mit der Stromspar-Technologie Cool ’n‘ Quiet ausgestattet sind, handelt es sich doch um Desktop-Chips. Eine Variante mit Turion64-Prozessor hat HP noch nicht angekündigt.
Die Geräte sind für Heimanwender konzipiert: Die Intel-Serie dv4000 wird durch Modelle ab 1199 Euro in den Elektromärkten vertreten sein, der Preis für die zv6000-Notebooks beginnt bei 799 Euro. Beide sollen noch diesen Monat ausgeliefert werden.
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