Systems: Huber sieht IT-Defizit beim Mittelstand

Bayerischer Wirtschaftsminister gesteht Verzögerungen beim E-Government ein

Der deutsche Mittelstand hat Nachholbedarf beim Thema IT – diese Ansicht vertrat zumindest der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber bei der Eröffnung der Musterfirma auf der Computermesse Systems in München: „Die großen Unternehmen sind schon gut versorgt, aber gerade die kleineren und mittleren haben noch ein Defizit, was die IT-Vesorgung angeht“, so der Politiker.

Wer Erfolg in der Zukunft haben will, der müsse heute investieren. Gerade der Mittelstand habe ein großes Potenzial. Von ihm erwartet Huber auch den größten Wachstumsschub in den kommenden Jahren. Insgesamt rechnet der Minister mit überdurchschnittlichen Zuwachsraten in der deutschen IT-Branche.

Nachholbedarf sieht der Politiker aber nicht nur beim Mittelstand, sondern auch im eigenen Hause: „Beim Thema E-Government sind wir hinter unseren eigenen Erwartungen zurück, wir strengen uns aber gewaltig an“, so Huber. Man habe in den letzten Jahren, beispielsweise bei der elektronischen Steuererklärung „Elster“ bereits viel erreicht. Allerdings dauere die Einführung des elektronischen Behördengangs insgesamt länger als erwartet.

Kleine und mittlere Unternehmen können sich noch bis Freitag am Stand der Musterfirma über passende Lösungen informieren und beraten lassen.

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Systems: Huber sieht IT-Defizit beim Mittelstand

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  • Am 24. Oktober 2006 um 17:18 von Realist

    und die Minister fördern hahahahhaha
    und weil die kleinen Unternehmen beim IT noch hinterherhinken, muss man das fördern

    am besten mit GEZ für IT-Einrichtungen

    die spinnen doch (nicht nur) die Römer

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