Nachdem Open-BC den Ausgabepreis für seine Aktien mit 30 Euro festgelegt hatte, verlief die Börsenpremiere am heutigen Donnerstag Morgen glimpflich: Die Papiere starteten exakt auf dem Niveau des Ausgabepreises. Dieser lag ohnehin schon am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne.
Der Börsengang hat dem Unternehmen rund 35 Millionen Euro in die Kassen gespült. Insgesamt beläuft sich das Volumen auf knapp über 70 Millionen Euro. Ursprünglich wollte die Firma, die im Internet Geschäftskontakte herstellt, 100 Millionen Euro mit dem IPO einnehmen.
Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Neuemissionen in diesem Jahr konnten Anleger, die die Aktie gezeichnet hatten, mit dem ersten Kurs also keine satten Gewinne einfahren.
Die Ursache für das schwache Debüt scheinen auf der Hand zu liegen: Auch mit einem Kurs von 30 Euro ist das Unternehmen, das im vergangenen Quartal einen Umsatz von 2,7 Millionen Euro generierte und erstmals schwarze Zahlen schrieb, noch außerordentlich gut bewertet.
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