Hewlett-Packard hat mit der Commerzbank ein weltweites Outsourcing-Abkommen unterzeichnet. Das Unternehmen übernimmt für Deutschlands zweitgrößtes Kreditinstitut die Verwaltung von rund 33.000 PC-Arbeitsplätzen und 12.000 Druckern sowie die dazugehörigen IT-Dienstleistungen und das E-Mail-System.
Das Abkommen hat nach Angaben der Kooperationspartner ein Volumen im unteren dreistelligen Millionenbereich über eine Laufzeit von fünf Jahren. Es schließt Dienstleistungen mit ein, die von Infrastruktur-Services bis hin zum Management des kompletten Lebenszyklus der Desktop-Umgebung reichen.
HP wird etwa 100 IT-Mitarbeiter des Kreditinstituts weiter beschäftigen. Laut dem Hardware- und Services-Anbieter ist das Abkommen das bisher umfangreichste Outsourcing-Projekt im IT-Bereich.
Auch die Dresdner Bank lagert die Verwaltung und Weiterentwicklung diverser IT-Applikationen aus. Das Kreditinstitut hat einen Siebenjahresvertrag mit Atos Origin unterzeichnet, der unter anderem den Wechsel von 200 IT-Experten vorsieht. Zum Volumen der Vereinbarung äußerten sich die Partner nicht.
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