Nachgemessen: ZDNet auf HSDPA-Reise in München

Erste UMTS-Adapter mit HSDPA 7,2 und HSUPA 1,4 sind jetzt in finaler Version verfügbar. Der Highspeed-Luxus ist in der Zwischenzeit auch bezahlbar. ZDNet hat in der bayerischen Landeshauptstadt gemessen, wie hoch der Datendurchsatz tatsächlich ist.

Nicht nur mit dem Duell Apple Iphone gegen den angeblichen Iphone-Killer Samsung Qbowl haben sich T-Mobile und Vodafone in letzter Zeit gegenseitig überboten. Auch in der mobilen Datenkommunikation werden die jüngsten Leistungssprünge von einer wahren PR-Schlacht begleitet: Kürzlich meldeten beide am beide den Start von HSUPA mit 1,4 MBit/s.

Fotografen mit eiligen Bildern und Geschäftsleute mit dicken Powerpoints dürfen sich freuen: Die drastische Nachbesserung in Senderichtung (Upstream) ist für solche Zielgruppen fast wertvoller als die weitere Steigerung der ohnehin schon hohen Empfangsgeschwindigkeit.

Verbesserte Pingzeiten

Im vergangenen Jahr haben die Kontrahenten den Downstream ihrer UMTS-Netze von 3,6 auf 7,2 MBit/s hochgefahren. Aber nicht flächendeckend, das wäre zu teuer: Sie konzentrieren sich vorerst auf lukrative Standorte, an denen möglichst viele zahlungskräftige Laptop-User verkehren: Messen, Flughäfen, Bahnhöfe, Innenstädte.

Wirken beide Turbolader, HSDPA 7,2 und HSUPA 1,4, optimal zusammen, können sich damit auch die Pingzeiten der Datenpakete von circa 200 Millisekunden beim Normal-UMTS auf nunmehr bis zu 50 Millisekunden verkürzen. Damit fühlt sich das Surfen via Mobilfunk dann fast so flott an wie über WLAN an einem DSL-6000-Anschluss.

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