Mit System z10 hat IBM heute einen neuen Großrechner mit 64 Quad-Core-Prozessorchips vorgestellt. Er kann von einigen hundert bis zu Millionen Anwender unterstützen.
Der neue z10-Rechner ist laut IBM bis zu 50 Prozent schneller sein als sein Vorgänger z9, bei einer um bis zu 100 Prozent gesteigerten Leistung bei rechenintensiven Anwendungen. Der z10-Mainframe soll in seiner Leistung bis zu 1500 x86-Servern entsprechen, mit gleichzeitig bis zu 85 Prozent weniger Platzbedarf und geringerem Energieverbrauch.
Als mögliche Umgebungen nennt der Hersteller Linux, XML, Java und Anwendungen aus dem Bereich serviceorientierte Architekturen (SOA). Zusätzlich arbeitet IBM mit Sun Microsystems und Sine Nomine Associates daran, das Sun-Betriebssystem Open Solaris auf System Z einsetzbar zu machen.
Die Rechner sind ab heute erhältich. Der Kaufpreis für die Einsteigerversion liegt bei rund einer Million Dollar.
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