Sicherheitsexperten haben kritisiert, dass Apple seit Ende Februar keinerlei Updates für das iPhone veröffentlicht hat. Das Smartphone nutzt eine speziell angepasste Version von Mac OS X 10.5, infolgedessen betreffen viele Sicherheitslücken des Desktop-Betriebssystems auch das iPhone.
Charlie Miller, der während der Sicherheitskonferenz CanSecWest eine Schwachstelle im Apple-Browser Safari genutzt hatte, um erfolgreich ein MacBook Air zu hacken, erklärte, dass diese Lücke im iPhone noch nicht geschlossen sei. Einem Bericht der Washington Post zufolge hat Miller mittlerweile einen Exploit für die von ihm entdeckte Lücke entwickelt, der auf dem iPhone funktioniert. Er kritisierte auch, dass das iPhone im wöchentlichen Rhythmus nach Updates suche und seit Februar melde, dass die Softwareversion 1.1.4 aktuell sei.
Auch der israelische Sicherheitsexperte Aviv Raff kündigte einen Exploit an, der Safari und das Mail-Programm des iPhone betrifft. Raff zufolge können bei einem erfolgreichen Angriff persönliche Daten preisgegeben werden.
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