T-Systems will den Umbau des Unternehmens vorantreiben und zu diesem Zweck im September ein neues Abfindungsprogramm in Deutschland starten. Die Höhe der Abfindung richte sich nach Alter und Betriebszugehörigkeit, so T-Systems. Das Angebot gelte gleichermaßen für Mitarbeiter mit und ohne Führungsaufgaben.
Von September 2008 bis Februar 2009 können Mitarbeiter über das neue Abfindungsprogramm freiwillig aus dem Unternehmen ausscheiden. Neben den Abfindungsbeträgen bietet T-Systems eine Outplacement-Beratung – angeblich mit Vermittlungsgarantie.
„Die Erneuerung von T-Systems als Teil eines konzernweiten Unternehmensumbaus ist in voller Fahrt. Es liegt noch viel vor uns. Wir müssen uns auf diesem Weg auch von Mitarbeitern trennen. Da will ich niemandem ein X für ein U vormachen. Natürlich arbeiten wir mit allen Kräften daran, diesen Umbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten“, sagt Thomas Sattelberger, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Deutschen Telekom. Sollten die sozialverträglichen Maßnahmen allerdings nicht ausreichen, könne er in letzter Konsequenz betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen.
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2 Kommentare zu T-Systems startet im September Abfindungsprogramm
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Hört, hört!
"… könne er in letzter Konsequenz betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließen."
Gut gebrüllt Löwe! Angst schüren konnten die Herren Manager schon immer sehr gut. Und die Unternehmenskultur hat die Abfindung schon genommen.
Sozialverträglich gestalten.
Im Klartext:
– Eine Abfindung, die jeden Anspruch auf Arbeitslosengeld zunichte macht.
– Eine Vermittlungsgesellschaft, die eine Vermittlung in einen anderen Job garantiert. wer diese Gesellschaften erlebt hat, weis, das kaum 1/3 vermittelt wird, und das meist in deutlich schlechtere Jobs.
Unausgesprochen: Die dicke Prämie für’s Management für die erfolgreiche Umstrukturierung.
Management in Deutschland – Eine Moral wie ein beutztes Lokuspapier.