Nach Ansicht der Marktforscher von Gartner hat Apple mit der Veröffentlichung der iPhone-Software 2.0 seine Versprechen erfüllt und das iPhone 3G sowie das iPhone der ersten Generation für den Einsatz in Unternehmen optimiert. „Das iPhone erfüllt unsere Mindestanforderungen und kann für einige wenige Anwendungen wie Sprachkommunikation, E-Mail, Internet und als Personal Information Manager in Unternehmen eingesetzt werden“, schreibt Gartner in einer aktuellen Studie mit dem Titel „Das iPhone ist unter Vorbehalt für den Unternehmenseinsatz geeignet“.
Durch seine Kompatibilität zu Microsoft Exchange ermögliche das iPhone die für Unternehmen wichtige Anbindung an ein verbreitetes E-Mail-Server-System, so die Autoren der Studie. Zusätzlich erlaubten die Sicherheitsfunktionen des iPhone die Vergabe komplexer Passwörter und das Löschen der Inhalte des Smartphones, wenn ein Verstoß gegen der Sicherheitsregeln festgestellt werde.
Zu den Schwächen des Apple-Smartphones gehört der Studie zufolge die geringe Akkulaufzeit. Die Tester von Gartner rechnen, dass das iPhone in der Regel nach einem Tag wieder aufgeladen werden muss, wenn das Smartphone für E-Mails und Internet genutzt wird. Gartner warnt zudem, dass jeder Nutzer seine iPhone-Firmware über iTunes aktualisieren könne, auch wenn dafür keine Freigabe durch die Unternehmens-IT bestehe. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Umgang mit Dateianhängen von E-Mails, die zuerst zeitaufwendig heruntergeladen werden müssten, bevor man sie betrachten könne. Die Tester vermissten auch eine Möglichkeit, Dateianhänge zu bearbeiten.
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1 Kommentar zu Gartner findet iPhone 3G eingeschränkt businesstauglich
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Analüsten sind eine komische Spezies
Wenn man sich die Kritikpunkte mal durch den Kopf gehen lässt, dann fragt man sich, ob die Tester nicht aus einer Spieleredaktion stammen.
Mal ehrlich, wer setzt ein Smartphone oder IPhone wirklich produktiv im Unternehmensalltag ein?Wer surft den ganzen Tag mit dem IPhone im Internet?
Wer verfasst oder liest schon den ganzen Tag E-Mails?
Und wer versucht auf den Minidisplays z.B. Dokumente zu bearbeiten?
Das ist doch völlig unergonomisch, aber sicherlich hipp unter den Top-Managern dieser Welt.
Aber wirkliche Top-Manager brauchen solch Spielzeuge nicht. Sie bruachen auch kein TomTom, denn sie haben HansHans, der sie von Geschäftstermin zu Geschäftstermin fährt, ihre Korrespondenz erledigt, Diktate aufnimmt, und den Kalender pflegt.
Man nennt HansHans auch persönlicher Assistent.
Ich glaube "businesstauglich" ist ein neumodischer Ausdruck für "spieletauglich" ;-)