Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat seine Disk-Speicher-Reihe FibreCAT um ein Enterprise-Modell erweitert. Das SX100 unterstützt bis zu 108 SATA- oder SAS-Festplatten mit einer Gesamtkapazität von 108 TByte in neun Gehäusen und soll den Datendurchsatz gegenüber dem Vorgängermodell SX80 um 100 Prozent beschleunigen.
Das Enterprise-Modell kommt mit vier statt wie bisher mit zwei Ports pro Controller, wodurch sich vier Server direkt und redundant an das Plattensystem anschließen lassen und der Aufbau notfalltoleranter Konfigurationen möglich ist. Alle Komponenten des Speichersystems sind über 4-GBit/s-Fibre-Channel miteinander verbunden. Wichtige Komponenten wie RAID-Controller, Lüfter, Stromversorgung und Festplatten sind redundant ausgelegt und lassen sich im laufenden Betrieb austauschen. SATA- und SAS-Festplatten können auf Wunsch auch zusammen verwendet werden.
Wie alle Modelle der FibreCAT-SX-Serie verfügt auch das Enterprise-System über FSCs FibreCache-Technik. Sie soll durch die Verbindung der RAID-Controller-Caches eine deutlich schnellere Synchronisation ermöglichen als herkömmliche Storage-Systeme.
Das FibreCAT SX100 eignet sich vorwiegend für Datenbanken, Backup-to-Disk und Streaming-Media-Anwendungen. Eine Technologie namens FibreCap schützt den Cache der RAID-Controller bei Stromausfällen vor Datenverlusten.
Die Steuerung erfolgt mittels einer Web-Oberfläche und vorinstallierter Managementsoftware. Zusätzliche Software auf einem Server ist nicht erforderlich. Das FibreCAT SX100 bietet bis zu 244 Snapshots, von denen vier bereits im Systempreis von 7750 Euro enthalten sind. Das Enterprise-System ist ab sofort bei zertifizierten FSC-Vertriebspartnern erhältlich.
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