Samsung legt Patentstreit mit Interdigital bei

Koreaner zahlen nicht genannte Summe für 2G- und 3G-Mobilfunktechnologien

Samsung hat einen jahrelangen Patentstreit mit Interdigital, einem Anbieter von Mobilfunktechnologien, beigelegt. Die zwischen den beiden Unternehmen getroffene Vereinbarung sieht vor, das Samsung gegen Zahlung eines nicht genannten Betrags Interdigitals 2G- und 3G-Mobilfunktechniken nutzen darf.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal schätzen Analysten den Wert der bis 2012 befristeten Vereinbarung auf 400 bis 500 Millionen Dollar. Samsung und Interdigital haben ihr Lizenzabkommen dem Bericht zufolge unmittelbar vor der Entscheidung der US-Außenhandelsbehörde ITC über ein Importverbot für Samsung-Handys abgeschlossen.

„Ich bin sehr froh darüber, dass wir eine Einigung mit Samsung erzielt und unseren langjährigen Streit beigelegt haben“, sagte Interdigital-CEO William Merritt. „Die Vereinbarung entspricht unseren langfristigen strategischen Planungen und zeigt die Bedeutung der von uns gehaltenen Patente.“ Interdigital hat seine Patente beispielsweise auch an Apple, LG und Research in Motion lizenziert. Einen Rechtsstreit mit Nokia hatte das Unternehmen 2006 ebenfalls zu seinen Gunsten beenden können.

Themenseiten: 3G, Handy, Samsung, Telekommunikation

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