Lenovo hat angekündigt, die Produktgruppen „Think“ und „Idea“ aufzuspalten. Zukünftig will das Unternehmen mit den beiden Gruppen unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Als Abnehmer von ThinkPad-Notebooks und ThinkStation-Desktops sieht Lenovo Großkunden und große KMU, die IdeaPad- und IdeaCentre-Produkte werden sich an Privatleute und kleine Unternehmen wenden.
Darüber hinaus organisiert Lenovo seinen Vertrieb zukünftig nicht mehr nach unterschiedlichen Ländern, sondern nach entwickelten und aufstrebenden Märkten. In die erste Kategorie fallen Staaten und Regionen wie USA, Kanada, Australien und Westeuropa. Afrika, den asiatisch-pazifischen Raum, den Nahen Osten, China, Indien, Taiwan, Korea und Osteuropa zählt Lenovo zur zweiten Kategorie.
Die weltweite Rezession hat auch Lenovo schwer getroffen. Anfang Februar hatte das Unternehmen einen Verlust von 97 Millionen Dollar im dritten Geschäftsquartal 2009 (bis 31. Dezember) gemeldet. Zudem hatte Lenovo den Vertrag von CEO William Amelio nicht verlängert und Yang Yuanqing zum neuen Chief Executive Officer berufen.
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