AVM hat für seine Fritz-Box-Modelle 7270 und 7240 eine neue Firmware bereitgestellt. Verbesserungen sind insbesondere in den Bereichen Stromverbrauch, NAS und DECT zu erwarten.
Nach dem Update unterstützt der USB-Port der Fritz Box auch Kartenleser und steuert den stromsparenden Ruhezustand bei USB-Festplatten (Spin-Down). Ferner können Anwender den Netzwerkspeicher um einen Online-Speicher erweitern, der den WebDAV-Standard nutzt.
Die Energieaufnahme der Fritz Box verringert sich laut AVM um bis zu 0,5 Watt. Das WLAN-Modul wird heruntergeregelt, sobald kein WLAN-Gerät mehr mit der Fritz Box verbunden ist. Mit dem neu integrierten Eco-Mode lässt sich auf Wunsch die DECT-Sendeleistung reduzieren.
Anwender können nun jedem an der Fritz Box angemeldeten Fritz Fon MT-D ein eigenes Telefonbuch zuweisen. Zudem leitet die Fritz Box auf verschiedenen Rufnummern empfangene Faxe auf Wunsch künftig an unterschiedliche E-Mail-Adressen weiter.
Durch das Abtasten des 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbandes soll die Fritz Box automatisch die optimale Frequenz für die WLAN-Verbindung wählen: Potenzielle Störquellen wie Videobridges oder Babyfone werden erkannt, im integrierten WLAN-Monitor angezeigt und bei der Kanalwahl automatisch ausgeschlossen.
Die neu geschaffene Sitzungskennung schützt in Verbindung mit einem Kennwort die Benutzeroberfläche gegen unberechtigten Zugriff solange man angemeldet sind. Darüber hinaus ermöglicht die Bedienoberfläche jetzt ein sofortiges Abmelden.
Anwender können die neue Firmware direkt über die Web-Oberfläche der Fritz Box herunterladen.
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