In Neuseeland ist einer Buchhalterin der Krankenkasse ProCare Health ihr Schreibstil in E-Mails zum Verhängnis geworden. Wie der New Zealand Herald meldet, wurde Vicki Walker entlassen, weil sie in ihren E-Mails Großbuchstaben, fett geschriebene Wörter und rote Textpassagen verwendete.
Durch ihre Art, E-Mails zu schreiben, fühlten sich die Kollegen belästigt, und der Arbeitgeber sah sich gezwungen, Walker zu feuern, so das Blatt. Ein Arbeitsgericht sprach der Buchhalterin jetzt eine Entschädigung in Höhe von 17.000 Neuseeländischen Dollar (etwa 8032 Euro) zu.
Obwohl ProCare Health während der Anhörung vor Gericht lediglich eine E-Mail als Beweis aufgeführt hatte, musste Walker der Zeitung zufolge hart für ihr Recht kämpfen. Nach dem erfolgreichen Rechtsstreit beabsichtigt sie nun, weitere Schadenersatzansprüche gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber geltend zu machen.
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6 Kommentare zu Mitarbeiterin wegen E-Mail-Schreibstil entlassen
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Einseitige Berichterstattung
Sensationsjournalismus!
Hier wurde leider, wie so oft, tendentiös berichtet. Es ist augenscheinlich, dass es im Vorfeld zu mehreren Gesprächen mit der Mitarbeiterin bzw. Abmahnungen o.ä. gekommen sein muss. Der Artikel impliziert, dass ihr aus heiterem Himmel gekündigt wurde…..sensationslüstern eben….
Verwendung von Großbuchstaben … ?
Ich empfinde eher den Verzicht auf Großbuchstaben als Angriff auf meine mentale Gesundheit :-)
Liebe "Kreativ-Arbeiter": nein, es ist nicht hip, andersartig und innovativ, "Wortmatsch" zu verschicken.
AW: Verwendung von Großbuchstaben … ?
?hä?
Soll doch jeder schreiben wie er WILL.
Hauptsache man kann es lesen.
Bürokratenscheiße!
AW: AW: Verwendung von Großbuchstaben … ?
Solange sie nicht beleidigend geworden ist(und ihre Arbeit erledigt hat), ist das doch völlig OK!!!!!!
Solche BÜROKRATENAUSWÜCHSE von MÖCHTEGERNS, wie im Artikel sind IQ
AW: AW: AW: Verwendung von Großbuchstaben … ?
unter 90
Großbuchstaben sind eventuell schon die Beleidigung
Die Verwendung von Großbuchstaben in der Schriftsprache entspricht dem Schreien und lauten Rufen in der gesprochenen Sprache. Deshalb kann dies durchaus gegen Persönlichkeitsrechte verstoßen, vor allem, wenn es in beruflichem Zusammenhang häufiger vorkommt. Privat kann jeder schreiben, wie er will. Und muss dann auch mit den Folgen leben. Ich zum Beispiel lösche Nachrichten, die keine Großbuchstaben am Anfang enthalten oder zu viele Rechtschreibfehler (bei Muttersprachlern!) ohne sie zu Ende zu lesen. Im offiziellen Verkehr ist das aber etwas anderes, da gelten Regeln, an die sich jeder zu halten hat.