iPhone OS 3.1 kann zu Problemen mit Exchange Server 2007 führen

Betroffen sind das iPhone der ersten Generation und das iPhone 3G. Ihnen fehlt die von Exchange Server 2007 optional geforderte Hardwareverschlüsselung. Unter iPhone OS 3.0 täuschten sie eine Verschlüsselung vor.

Ein Update auf iPhone OS 3.1 kann bei Verwendung eines iPhone der ersten Generation oder eines iPhone 3G zu Problemen beim Verbindungsaufbau mit Exchange Server 2007 führen. Laut Apple liegt die Ursache dafür nicht in dem Update für das Handybetriebssystem. Vielmehr behebe iPhone OS 3.1 einen Fehler in der Vorgängerversionen.

„iPhone OS 3.1 arbeitet korrekt mit Exchange Server 2007 zusammen“, erklärte Apple-Sprecherin Natalie Harrison. Die neue Version ermögliche IT-Administratoren einzustellen, ob für eine Anmeldung Hardwareverschlüsselung benötigt werde oder nicht.

Im Gegensatz zum iPhone 3GS unterstützen die Vorgänger-Modelle keine Hardwareverschlüsselung des Datenverkehrs. iPhone OS 3.0 identifiziert sich allerdings gegenüber Exchange Server 2007 so, als verfüge es über Hardwareverschlüsselung. Als Folge konnten sich Nutzer trotz des Fehlens der geforderten Verschlüsselung anmelden.

Unter iPhone OS 3.1 identifizieren sich Apple zufolge nun alle iPhones korrekt, weshalb sich Besitzer der älteren Modelle nicht mehr bei Exchange-2007-Servern anmelden können, die Hardwareverschlüsselung verlangen. Betroffene Nutzer sollten ihre IT-Administratoren kontaktieren, um die Anforderung einer Hardwareverschlüsselung für ihre Geräte zu deaktivieren.

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